Tageswanderungen
Tobel und Wasserfälle im Tösstal
Sonntag 5. Mai 2024 ausgebucht, es wird eine Warteliste geführt
Das Zürcher Oberland ist geprägt von unzähligen wilden Tobeln und eindrücklichen Wasserfällen. Auf dieser Wanderung steigen wir von Wald durch das lauschige Sagenraintobel hoch und überqueren den aussichtsreichen Bergrücken bei der Wolfsgrueb. Der Abstieg führt uns ins urtümliche hinterste Tösstal. Hier erwarten uns steile Nagelfluh-Felswände und unzählige Wasserfälle, mal klein und verspielt, mal imposant und tosend. Auf dem Weg wird das Tal immer breiter und lieblicher, bis wir in Steg den Bahnhof erreichen. Unterwegs geniessen wir das Frühlingserwachen im Tösstalerwald, lauschen dem Vogelkonzert und lernen einige essbare Wildpflanzen kennen, die jetzt mit besonders zartem Grün spriessen.
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Ausgangspunkt: Bahnhof Wald ZH
Zielort: Bahnhof Steg
Gehzeit: 4h; Auf- und Abstieg 400 Hm; Distanz 13 km
Anforderungen: technisch einfach T1-T2
Kosten: CHF 80.-
Orchideenparadies im Aargauer Jura
Montag 20. Mai 2024 (Pfingstmontag)
Im Gebiet des Bözberg erwartet uns zu dieser Jahreszeit eine erfreuliche Vielfalt von einheimischen Orchideenarten wie Spinnen-Ragwurz, Fliegen-Ragwurz, Breitkölbchen, Waldvögelein, Helm-Knabenkraut sowie weitere seltene Pflanzenarten. Zudem entdecken wir in diesen wertvollen Naturstandorte auch eine vielfltige Insekten- und Vogelwelt. Zudem führt unsere Wanderung entlang der historischen Römerstrasse und zur über 800-jährigen Linner Linde. Diese kulturell interessanten Standorte lassen uns in die Welt der Geschichte und Legenden eintauchen.
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Ausgangspunkt: Bözen
Zielort: Effingen
Gehzeit: 4h; Auf- und Abstieg 350 Hm; Distanz 13 km
Anforderungen: technisch einfach T1-T2
Kosten: CHF 80.-
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Frauenschuh am Rossberg
Freitag 24. Mai 2024 ausgebucht, es wird eine Warteliste geführt
Diese Wanderung führt uns durch das eindrückliche Bergsturzgebiet am Rossberg. Seit dem tragischen Ereignis vor 200 Jahren hat sich hier ein Pionierwald mit einer besonderen Pflanzenwelt entwickelt. Die Königin der Orchideen, der seltene Frauenschuh gedeiht hier in grosser Zahl. Aber auch viele weitere Orchideenarten gibt es zu entdecken Wir nehmen uns Zeit, diese Juwelen der Pflanzenwelt genauer anzusehen, bevor wir durch den Härzigwald wieder nach Arth-Goldau absteigen.
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Ausgangspunkt: Arth-Goldau
Zielort: Arth-Goldau
Gehzeit: 4h; Auf- und Abstieg 700 Hm;
Anforderungen: technisch einfach T1-T2
Kosten: CHF 80.-
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Zusätzliches Datum im Rahmen des Festivals der Natur:
Mittwoch 22. Mai 2024
Information und Anmeldung über Festival der Natur
Durch die Iberger Moorgebiete
Sonntag 26. Mai 2024
Von Oberiberg aus steigen wir durch fantastische Moorgebiete zur Furggelen. Hier ist der Blick auf den Grossen und den Kleinen Mythen überwältigend, aber auch der Weitblick aufs Alpenpanorama wird uns ab hier stetig begleiten. Wir folgen dem Bergrücken bis zum Gipfel mit dem eigenartigen Namen Spital, von dem sich ein Blick bis zum Zürichsee öffnet. Unterwegs entdecken wir spezifische Moorpflanzen wie zum Beispiel verschiedene Torfmoose, Primel, Enzian, Orchideenarten oder sogar den fleischfressenden Sonnentau.
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Ausgangspunkt: Oberiberg
Zielort: Unteriberg
Gehzeit: 5h; Aufstieg 800 Hm-, Abstieg 950 Hm;
Anforderungen: technisch einfach bis mittel T2, gute Trittsicherheit erforderlich
Kosten: CHF 80.-
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Vom Arvenbüel zur Alp Selun
Sonntag 21. Juli 2024
Vom Arvenbüel steigen wir durch Moore und Wälder auf den aussichtsreichen Flügespitz. Auf dem weiteren Weg wird uns die Aussicht auf das Säntismassiv ständig begleiten. Wir wandern auf dem stets gut gesicherten Höhenweg über blumenreiche Wiesen, durch steile Felsflanken, durch Hochstaudenfluren und entlang von bizarren Karstfeldern, deren Aussehen an spaltenreiche Gletscher erinnert. Gegen die Alp Selun hin wird die Landschaft immer lieblicher. Doch der Schein trügt, die Alpwiesen sind mit eindrücklichen Karstlöchern durchsetzt, die in tief liegende Höhlensysteme führen. Der Weg lenkt uns jedoch sicher daran vorbei und ermöglicht uns einen interessanten Einblick in diese spannende Geologie des Gebiets der Churfirsten. Nach einer Stärkung im gemütlichen Alpbeizli erwartet uns noch ein kleiner Nervenkitzel, denn in der offenen Seilbahnkiste lassen wir uns von der Alp Selun gemütlich nach Starkenbach hinuntergondeln.
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Ausgangspunkt: Arvenbüel
Zielort: Starkenbach
Gehzeit: 4 h; Aufstieg 800 Hm-, Abstieg 500 Hm;
Anforderungen: technisch einfach bis anspruchsvoll T2-T3, gute Trittsicherheit erforderlich
Kosten: CHF 80.-
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Wildheuerpfad am Rophaien
Donnerstag 25. Juli 2024
In den steilen „Planggen“ – hoch über dem Urnersee – durchwandern wir eines der grössten Wildheuergebiete der Schweiz. Die Älpler und Bauern bewirtschaften diese steilen Blumenwiesen nach alter Tradition mit Sense, mit Rechen und viel Handarbeit. Das Heu formen sie zu „Pinggel“ und lassen diese an Heuseilen ins Tal sausen. Dank dieser traditionellen, sehr aufwändigen und auch gefährlichen Pflege besteht hier eine einzigartige Landschaft mit artenreichen Blumenwiesen und lichten Föhrenwäldern.
Wir werden unterwegs einige Pflanzenarten kennen lernen und auch viele Schmetterlinge und andere Insekten beobachten, die von dieser üppigen Vielfalt profitieren. Die Wanderung ist zudem begleitet von einem phänomenalen Tiefblick auf den Urnersee und einer Weitsicht auf die Urner Alpen und hoch über dem Pfad thront der Rophaien, der markante Berg, der von weitem an seinem riesigen Kreuz erkennbar ist.
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Ausgangspunkt: Flüelen
Zielort: Eggberge
Gehzeit: 4 h; Aufstieg 820 Hm-, Abstieg 360 Hm;
Anforderungen: technisch einfach bis anspruchsvoll T2-T3, gute Trittsicherheit erforderlich
Kosten: CHF 80.-
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Ofenloch - Grand Canyon der Ostschweiz
Sonntag 25. August 2024
Im Quellgebiet des Necker liegt gut versteckt eine spektakuläre Schlucht, die wir auf gut ausgebautem Wanderweg erkunden. Dieser Naturschauplatz ist eine Delikatesse für alle, die so richtig wilde Natur lieben. Ab Schwägalp erreichen wir durch abwechslungsreichen Wald den Chräzerenpass und schliesslich den steilen Abstieg in die Schlucht. Der junge Necker stürzt sich hier über eine rund 100 Meter hohe Nagelfluh-Felswand. Unser Weg führt ganz nach unten in die kühle, feuchte Schlucht. In der kühlen feuchten Schlucht gedeihen viele Moose und Farne die dieses Klima mögen. Unser Weg quert den Bach zweimal und steigt schliesslich mit grandioser Aussicht auf imposante Felswände wieder den Hang hoch. Wieder oben angekommen, erleben wir einen richtigen Szenenwechsel. Zurück im Sonnenlicht und mit einem Weitblick auf den Säntis gehen wir über Weiden und steigen durch den Wald schliesslich ins Luterental ab.
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Ausgangspunkt: Schwägalp Passhöhe
Zielort: Seeben
Gehzeit: 3.5 h; Aufstieg 380 m, Abstieg 730 m
Gruppengrösse: maximal 8 Teilnehmende
Anforderungen: T2-T3, gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
Kosten: CHF 80.-
Zu den Steinböcken auf dem Gemmenalphorn
Freitag 30. August 2024
Das Gemmenalphorn steht hoch über dem Thunersee und bietet eine prächtige Aussicht auf die Berner Alpen, das Sigriswiler Rothorn sowie auf das Justistal und die Sieben Hengste. Mit etwas Glück werden wir hier zudem Steinböcke beobachten können. Sie führen zu dieser Jahreszeit ihre Jungtiere zu den besten Kräutern und lernen ihnen, im felsigen Gelände voranzukommen. Über den langen Grat vom Gemmenalphorn bis zum Niederhorn werden wir vielfältige Ausblicke geniessen und von dort mit der Bahn wieder ins Tal fahren.
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Ausgangspunkt: Beatenberg, Waldegg
Zielort: Niederhorn
Gehzeit: 4.5 h; Aufstieg 1100 m, Abstieg 400 m
Gruppengrösse: maximal 8 Teilnehmende
Anforderungen: T2, gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
Kosten: CHF 80.-
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